Das Bädli in Trogen (AR) ist der beste Spot des Red Bull Do It Yourself 2013.
Die Schlacht der Maurerkellen ist geschlagen: das Bädli in Trogen (AR) ist der beste Spot des Red Bull Do It Yourself 2013. Über 70 Sack Zement haben Fabio und Christoph Martin, Elias Buess, Lars Eugster und viele weitere Helfer verbaut. Der Hauptpreis geht an Fabio, Elias und Lars: sie reisen nach Kalifornien, um ein paar legendäre Spots zu skaten.
Do It Yourself - bau dir deinen Spot selber! Was die Skater seit einigen Jahren tun, nämlich dem Relief der Stadt mit Beton und Maurerkelle zu Leibe rücken; darum geht's auch bei Red Bull Do It Yourself – kurz: Red Bull DIY. Im Sommer 2013 wurden von Genf bis ins Appenzell Zementsäcke mit der Aufschrift Red Bull DIY aufgerissen. Am meisten in Trogen AR. Über 70 Säcke schätzt Fabio Martin, haben er und seine Kollegen in Form gebracht. Das sind gegen zwei Tonnen – das Wasser nicht eingerechnet.
Der Bus im Bad
Ein Wochenende lang reisten die Spot Judges – bestehend aus den Skatern Simon Stricker aus Zürich, Thomas Schumacher aus Glarus und Igor Fardin aus Lugano - durch die Schweiz, um die sechs für den Sieg nominierten DIY Spots zu testen. Von Genf über Olten, Zürich, in die Innerschweiz und bis ins Appenzellische Trogen. Die Jury-Kriterien - Kreativität des Spots, Fahrspass, Qualität der Konstruktion und die Location an sich, sprachen am Ende fürs «Bädli» in Trogen.
Das Becken eines nicht mehr benutzten Freibads betonierten Fabio Martin und sein Vater Christoph, Elias Buess, Lars Eugster und zahlreiche weitere Helfer in ein kleines Transition Paradies um. Oliver, der Besitzer des Geländes, spendete einen gelben VW-Bus-Pickup. An seiner Ladefläche hat das Gefährt jetzt eine Hip, an die Fahrerkabine schmiegt sich eine Quarterpipe, mit dem Dach als Extension. «Einen VW-Bus bin ich noch nie geskatet», stellt Judge Simon Stricker fest. Sein Urteil deckt sich mit dem der Erbauer: das Bädli ist ein harter Brocken, der Boden rough. Es ist schwer in Fahrt zu kommen, aber wer mit genügend Speed auf die Trannies am VW-Bus kommt, erlebt sein gelbes Wunder.
Hell Yeah!
Lars Eugster, Skateboarder seit 28 Jahren, machte zusammen mit Fabios Vater die Bauführung. «Gegen Ende war es nicht einfach, die Jungs zum Dranbleiben zu animieren», erinnert er sich. Wie gross ihr Einsatz war, zeigt das Facebook-Profil «Baedli the D.I.Y. spot»: Zu Baubeginn war das Schwimmbecken eher Wiese als Betonfläche. «Wir wollten noch mehr bauen» erzählt Fabio, «wir haben dann etwas reduziert, um rechtzeitig fertig zu sein.» Nächsten Frühling trifft sich die DIY-Crew und entscheidet, ob das Bädli weiter ausgebaut wird.
Vorher geniessen die drei Initianten ihre Belohnung, einen Skate-Trip nach Kalifornien. «Ich war noch nie in Amerika. Das wird ein super Erlebnis», freut sich Fabio. Mindestens so begeistert ist Lars: «Ein Bubentraum wird wahr. Dass ich nicht nur fürs Skaten, sondern auch dank dem Skaten dorthin kann ist – Hell Yeah!»
Hinweis für Skater
Das Bädli in Trogen AR ist ein Privatareal. Wer den Spot skaten will, muss sich mit Fabio, Elias oder Lars absprechen, zu erreichen über das Facebook-Profil «Baedli the D.I.Y. spot.»
Das Video zum Ganzen gibt es hier.
Vergangenes Wochenende war das Züri Fäscht… Doch zahlreiche Skateboardfreunde trafen sich am Samstag zu einem wohl viel besseren Fest…
Das Beast in der Hardturmbrache lud zu einer unvergesslichen Session ein.
Das Wetter war perfekt, 27°, das Stadtvolk war beschäftigt und das Feuerwerk bereit… Alles war angerichtet für das Beast Sommerfest 2013.
Fussballhelden in der Hardturmbrache
Am späteren Nachmittag trafen sich die Zürcher D.I.Y Jungs auf dem kleinen Fussballfeld in der Brache. Dort standen die Basler D.I.Y Helden gegenüber. Ein symbolischer Akt gegen das geplante Hardturmstadion. Dieses hochkarätige Spiel zeigte, dass kein überdimensionaler Steuergeldschlucker gebaut werden muss, um eine packende Fussballpartie abzuhalten.
Der Ball rollte während 2 x 20 min. Ein vielversprechender Start in den Match zeigten beide Seiten. Das Spiel war über die ganze Zeit sehr ausgeglichen. Nicht nur auf dem Skateboard zeigten die einen oder anderen ihr können. Nein, ich glaube sogar, da hat sich ein Talent verirrt… Ein Do it Yourself Mann war beidfüssig sehr stark unterwegs. 1 Tor und ein Penalty (verwechslung mit dem Goalie) leistete der Initiator Nicolas Büchi selber bei. Nicolas, was hältst Du von einer Fussballkarriere??? Das Spiel endete 6:6…
Nach dem Schweisstreibenden Start in den Abend wurden die Fussballschuhe ausgezogen und mit den Vans getauscht… Das Beast wartete. Es formierte sich eine unvergessliche Session im roten Schmuckstück. Hoher Besuch aus allen Ecken der Schweiz und das nahe Ausland waren angereist. Die Skate-Bier- Vernichtungsmaschinerie lief auf hochtouren. Die Jungs pushten sich zu aussergewöhnlichen Runs und verrückten Combos. Mit der kräftigen Unterstützung der beiden Bands “Liberty Valentine” und “Osaka Tiger Frosties” zeigte sich der Himmel in einem perfekten Abendrot. Bis tief in die Nacht wurde geskatet. Natürlich durfte das Bier nicht fehlen… Nicht fehlen? Nicht ausgehen! Leider gab es einen kleinen Bieröffnungsunterbruch… Durch den grossen Andrang auf das Kühle Blonde ging kurze Zeit das Gold aus. Daoch man wusste sich zu helfen. Einige Zeit später war alles wieder bereit um das Sommerfest weiterzuführen… Und dem “Züri Fäscht” den Mittelfinger und das richtige Feuerwerk zu zeigen….
Danke an alle die gekommen sind und dies zu einer unvergesslichen Session gemacht haben!
Im Rahmen der zürcher Skatepark Eröffnung haben wir die Chance erhalten, zusammen mit einem Künstler, einen Obstacle zu bemalen. Manuel Fischer aus einem berliner Künstler Kollektiv hat den Job super gemacht! Wie das ganze entstanden ist seht ihr hier.
Red Bull DIY sucht die besten Heimwerker unter den Schweizer Skatern. Hast du eine Location und einen Plan? Dann geh ab dem 6. Mai in einem der 18 sk8map Partner Shops des Events vorbei. Dort gibt's kostenlos schmucke Zementsäcke, mit denen du deinen Traum zu Beton werden lassen kannst. Bis Ende Juli muss dein DIY-Spot stehen und skatebar sein. Nehme am Wettbewerb teil in dem du deinen Spot als "Red Bull DIY" Spot in der Sk8map-App veröffentlichst.
Eine Jury besucht und skatet im August die Top Five Spots. Ende August gibt sie den Sieger Spot des Red Bull DIY 2013 bekannt. Dessen Erbauer (maximal 3 Personen) erholen sich von der Arbeit in Kalifornien, skaten dort einige legendäre Locations und lassen sich inspirieren für ihr nächstes Bauwerk.
Und so gehts:
- 1. Finde eine coole Location
- 2. Hol dir Zement und Tool in einem sk8map Partnershop
- 3. Bau dir deinen eigenen Spot
- 4. Skate deinen Spot
- 5. Foto machen und auf Sk8map als "Red Bull DIY" Spotveröffentlichen
- 6. Die Jury bewertet deinen Spot
- 7. Gewinne einen Sk8trip mit deiner Crew nach Kalifornien
Achtung: Die Location-Zulässigkeit deines Spots liegt in deiner eigenen Verantwortung!
Für weitere Infos check: Red Bull DIY
Endlich! Er ist Online! Der September Wheels Summer Tour Video 2012!
1 Baskenland - 10 Tage - 17 Bowls - 100+ unvergessliche Momente
Mit an Board waren die Skills von Damien Morger, Moritz Greber, boris Dietschie, Etienne Messikommer, Nicolas Büchi, Ivo Weibel, Christoph Spiess, Martin Lucuk und Reto Bösch!
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